Bildmarke und Hände
Willkommen
Liebe Patientinnen, liebe Patienten,
wir freuen uns sehr, Sie auf unserer Onlinepräsenz begrüßen zu dürfen und heißen Sie in unserer Hausarztpraxis mit diabetologischen und ernährungsmedizinischen Schwerpunkt im Herzen von Eisenach willkommen.
Ihr Team der ARZTPRAXIS FLEISCHMANN in Eisenach
Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Katja und Jann-Borris Fleischmann
Georgenstr. 18-22
99817 Eisenach
Sprechzeiten
MO | DI | MI | DO | FR |
07:30 -12:00 | 07:30 -12:00 | 07:30 -12:00 | 07:30 -12:00 | 07:30 -12:00 |
14:00 -17:00 | n. V. | n. V. | n. V. | n. V. |
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Neue Öffnungszeiten ab 01. Januar 2025
Vormittags-Sprechstunde: MO / DI / DO / FR: 07:00 – 12:00 Uhr
Nachmittags-Sprechstunde: DI: 14:00 -17:00 Uhr
Notfall-Sprechstunde: MI bei Anmeldung bis 8:00 Uhr (und nach Vereinbarung)
Telefon: 03691 / 88 22 55 – 0
Telefax: 03691 / 88 22 55 – 1
E-Mail: info@arztpraxis-fleischmann.de
Alternativ: Zum Kontaktformular
Aktuelles / Rezept des Monats
Wir über uns
Als Hausarztpraxis mit diabetologischen und ernährungsmedizinischen Schwerpunkt stehen wir Ihnen fächerübergreifend in allen Gesundheitsfragen zur Seite. Dabei sollen Sie nicht nur als Patient, sondern auch als Mensch im Mittelpunkt stehen. Unser Team wird Ihnen mit Toleranz, Offenheit und Einfühlungsvermögen begegnen. Ein vertrauensvoller Umgang mit einer absoluten Verschwiegenheit in allen Bereichen versteht sich dabei für uns von selbst.
Wenn Sie nach Nutzung unserer Onlinepräsenz noch weitere Fragen, Anregungen oder Wünsche haben sprechen Sie uns gerne persönlich an.
Wir freuen uns auf Sie …
Freiwillige Antikorruptionsverpflichtung
Der bundesweit thematisierte wirtschaftliche Druck wird zunehmend als Verschiebung des Gleichgewichtes zwischen ärztlicher und kaufmännischer Führung zu Ungunsten der Medizin empfunden… dem versuchen wir durch nachfolgende Selbstverpflichtung entgegen zu wirken.
Aus Transparenz und Unabhängigkeit… wird Qualität!
Von Anfang an wollen wir frei von Interessenskonflikten, für Sie unsere Patienten primär nur die bestmöglichste Medizin bieten. Dafür haben wir uns verbindliche Regeln auferlegt, welche für Auszubildende, Schwestern und ärztliches Personal gleichermaßen gelten. Kern ist jegliche Beeinflussung von außen zu vermeiden, welche ein professionelles Urteilsvermögen und Handeln unangemessen einschränken könnten.
Dies gilt für jegliche Kontaktpunkte nach extern, sei es der Kontakt zwischen Mitarbeiter – Patienten / Angehörigen oder der Kontakt mit Vertretern / Geschäftspartnern, welche sekundäre Anreize in jedweder Hinsicht schaffen würden.
Dazu wird grundsätzlich keine Bezahlung, Aufwandsentschädigung oder Geschenke von Dritten durch Mitarbeiter angenommen (ausgenommen hiervon sind kleine Anerkennungen / Zuwendungen von Patienten / Angehörigen die mit der stattgefundenen Behandlung zusammenhängen und einen Wert i.H.v. 10€/Person nicht überschreiten). Auch nutzen wir weder Partner für Werbung, noch ist es zulässig mit dem Namen der Praxis Werbung zu betreiben.
Bestellung von Produkten und Dienstleistungen erfolgen ausschließlich über die hierfür verantwortlichen Inhaber der Praxis nach rein wissenschaftlichen Kriterien. Rechnungen und Materialien, welche auf Bestellungen von unbefugten Mitarbeitern zurückzuführen sind werden als Musterlieferungen angesehen und werden von den Inhabern nicht bezahlt, auch eine Berechnung wg. Wertminderung ist nicht zulässig.
Unser Wissen erwerben wir aus wissenschaftlichen Artikeln und Fachinformationen oder Kongressen. Wir empfangen keine ungeplanten und damit nicht nachvollziehbaren Besucher von externer Unternehmen.
Für die Kosten der Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter kommt die Praxis auf. Ein Querfinanzierung findet nicht statt und wir haben uns verpflichtet Zuwendungen u.a. aus der Pharmaindustrie nicht anzunehmen. Auch die Höhe der Vergütung für Studien, Gutachten oder andere Vertragsleistungen müssen immer im Einklang mit der erbrachten Leistung stehen und sollen einer üblicherweise für vergleichbare Tätigkeiten/Leistungen gezahlten Vergütung entsprechen.
(ehem. Transparenzerklärung der Praxis)
Leistungen
Wir bieten Ihnen das komplette Spektrum der modernen hausärztlichen Versorgung an. Hervorzuheben ist dabei die zusätzliche Kompetenz unserer Arztpraxis in Eisenach in den Bereichen Diabetologie und Ernährungsmedizin.
Unter anderem können wir Ihnen folgende Leistungen anbieten:
- Diabetesfrüherkennung und -behandlung
- DMP (Behandlungsprogramm) Diabetes mellitus Typ2, Koronare Herzkrankheit, Asthma und COPD
- Doppler der Beinarterien
- EKG
- Ernährungsberatung
- Gesundheitsuntersuchungen
- Impfungen, Impf- und Reiseimpfberatung
- Krebsvorsorge-, Nachsorgeuntersuchungen und Beratung
- Laboruntersuchungen
- Langzeit-Blutdruck
- Lifestyle- und Diätberatung
- Lungenfunktionsprüfung
- Psychosomatische Grundversorgung
- Sonographie der Bauchorgane und der Schilddrüse
- Versorgung des diabetischen Fußsyndroms
- Wundmanagement
Wissenswertes
Basalratentest für Diabetiker
Die Basalrate ist die Menge an Insulin, die den Grundbedarf an Insulin deckt, um die Blutzuckerwerte im festgelegten Zielbereich zu halten, ohne dabei die Mahlzeiten zu berücksichtigen.
Da aber jeder Mensch unterschiedlich ist, kann es dafür keine Faustformel geben und der eine braucht mehr, der andere weniger.
Um Ihre optimale Basalrate /-dosis festzustellen und zu überprüfen ist darum ein Basalratentest leider nicht immer zu vermeiden. Damit dieser nicht wiederholt werden muss bitten wir Sie die Hinweise im folgenden Dokument genau zu befolgen:
Cholesterin
Siehe auch Blutentnahme
Ernährung bei erhöhten Cholesterinwerten
empfehlenswerte Nahrungsmittel:
fettarme Milchprodukte (magerer Joghurt, Quark, Buttermilch), fettarme Käsesorten, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Gemüse, Obst, eifreie Teigwaren, fettarmes Fleisch (Geflügel, Kalb), frischer Fisch (Kabeljau, Forelle, Seelachs, Scholle, Lachs, Seezunge, Zander, Barsch), pflanzliche Öle und hochwertige Margarine in geringen Mengen
seltener Verzehr:
Eier (max. 2/Woche), Vollmilchjoghurt, Käse bis 30% und Quark bis 20% Fett, fettreduzierte Wurstsorten, mageres Schweine-, Rind-und Lammfleisch, Nüsse, Zucker, helles Mehl, Hefe-oder Quark-Ölteig
nur in Ausnahmefällen und deutlich einschränken:
Mayonnaise, Remoulade, Eigelb und Eierspeisen, Butter, Schweineschmalz, Palmkern-und Kokosfett, fettreiche Wurst und fettes Fleisch, Innereien, Aal, Krusten-und Schalentiere, Pommes frites, Chips, Bratkartoffeln, Croissants, Blätterteigwaren, Buttertoast, Sahne, Kaffeesahne, fetter Käse, Schokolade, Kuchen, Gebäck, Cremetorten
Dumping-Syndrom / Frühdumping
Auftreten nach Magenteil-oder Magenresektion: durch Überdehnung des oberen Dünndarms und Wassereinstrom aus der Blutbahn kommt es kurz nach der Mahlzeit zu Völlegefühl, Durchfall, Übelkeit, Blutdruckabfall, Schwindel
Was Sie tun können, um diese Symptome zu vermeiden:
- häufige kleine (mind. 6-8 oder mehr) als 2-3 große Mahlzeiten
- langsam essen, gründlich kauen
- sofort nach dem Essen hinlegen in Oberkörperhochlage für 30 min
- möglichst nicht zu den Mahlzeiten trinken; eher zwischen den Mahlzeiten ab 30-60 min nach der letzten Mahlzeit (Einzelportion < 125 ml) und morgens nüchtern 1-2 Tassen ungesüßten Tee oder Kaffee
- keine zu heißen oder zu kalten Getränke, keine kohlensäurehaltigen Getränke, kein Alkohol, keine Fruchtsäfte, Fruchtsaftgetränke oder Limonaden
- Milch nur in kleinen Mengen und je nach Verträglichkeit
- Kaffee, Tee wenn möglich mit Sahne mischen
- Meiden Sie zuckerreiche Speisen und Getränke (Honig, Marmelade, Nutella, süße Desserts, Kompott, Backwaren, Obst, Eis, Malzbier)
- Süßstoff probieren, Diabetikerprodukte, Light-Getränke
- keine Suppen oder Eintopfgerichte
- Kohlenhydratzufuhr möglichst in Form von Vollkornerzeugnissen und immer zusammen mit eiweiß-oder fetthaltigen Nahrungsmitteln, v.a. schnell resorbierbare Kohlenhydrate meiden
- auf ausreichende Vitamin-und Mineralstoffzufuhr achten (v.a. Vitamin B12, A, D, E, K)
Dumping-Syndrom / Spätdumping
Auftreten nach Magenteil-oder Magenresektion: überschießende Insulinsekretion ca. 1 ½-3 h nach der letzten Mahlzeit durch zu schnelle Kohlenhydratresorption und daher zu schnelle Senkung des Blutzuckers (Unterzuckerung)
Symptome: Schwächegefühl, Herzrasen, Heißhunger, Kopfschmerzen
Was Sie akut tun können: Traubenzucker, anschließend 1 Scheibe Brot mit Marmelade
Was Sie tun können, um Unterzuckerungen zu vermeiden:
- häufige kleine (mind. 6-8 oder mehr) als 2-3 große Mahlzeiten
- langsam essen, gründlich kauen
- manchmal hilfreich: Mahlzeiten im Liegen einnehmen; 30 min Bettruhe nach dem Essen
- Ernährungsprinzip: eiweiß-und ballaststoffreich, zuckerarm, Fettgehalt normal bis leicht erhöht
- wenig zu den Mahlzeiten trinken; eher zwischen den Mahlzeiten ab 45-60 min nach der letzten Mahlzeit (Einzelportion < 125 ml)
- keine zu heißen oder zu kalten Getränke, keine kohlensäurehaltigen Getränke, kein Alkohol, keine Fruchtsäfte, Fruchtsaftgetränke oder Limonaden
- Milch nur in kleinen Mengen und je nach Verträglichkeit
- Kaffee, Tee wenn möglich mit Sahne mischen
- Meiden Sie zuckerreiche Speisen und Getränke (Honig, Marmelade, Nutella, süße Desserts, Backwaren, Obst, Eis, Malzbier)
- Süßstoff probieren, Diabetikerprodukte, Light-Getränke
- keine Suppen oder Eintopfgerichte
- Kohlenhydratzufuhr möglichst in Form von Vollkornerzeugnissen und immer zusammen mit eiweiß-oder fetthaltigen Nahrungsmitteln, v.a. schnell resorbierbare Kohlenhydrate meiden
- auf ausreichende Vitamin-und Mineralstoffzufuhr achten (v.a. Vitamin B12, A, D, E, K)
Fettwerte: Tri (Triglyceride), Chol (Cholesterin), HDL, LDL
Am Tag der Blutentnahme müssen Sie nüchtern kommen.
Lesen Sie dazu auch bitte: Was heißt nüchtern?
Gerinnungswerte: Quick, INR, PTT (aktivierte partielle Thromboplastinzeit), D-Dimer
Für die Bestimmung der Gerinnungs-Blutwerte müssen Sie nicht nüchtern kommen. Lassen Sie sich aber auf jeden Fall einen Vormittagstermin geben, da das Blut nicht lagerfähig ist und schnellstmöglich ins Labor muss.
Gesundheitsuntersuchung
Am Tag der Blutentnahme müssen Sie nüchtern kommen, da hierbei auch die Fettwerte bestimmt werden. Beachten Sie bitte auch die Hinweise für die ggf. empfohlene Sonographie.
Lesen Sie dazu auch bitte: Was heißt nüchtern?
Harnsäure / Hyperurikämie / Gicht
Bestimmte, mit der Nahrung aufgenommene Stoffe, die sog. Purine, werden im Körper in Harnsäure umgewandelt und anschließend v.a. über die Nieren wieder ausgeschieden. Ist dieser Stoffwechsel gestört (oft genetische Vorbelastung) kommt es vor allem bei purinreicher Ernährung, Alkoholkonsum, Übergewicht und Bewegungsmangel zu erhöhten Harnsäurewerten im Blut und kann zu Gicht führen. In Gelenken und Geweben abgelagerte Harnsäurekristalle schädigen die Zellen und führen zu vielfältigen Gichtbeschwerden: akute, schmerzhafte Gelenkentzündungen, Nierensteine und Gichtknoten unter der Haut von Fingern, Ellenbogen, Knochen und Sehnen.
Um die genannten Beschwerden zu vermeiden, sollten anfällige Menschen durch geeignete Verhaltensweisen den Harnsäurespiegel im Blut reduzieren.
Ernährung bei erhöhten Harnsäure (Hyperurikämie) und Gicht
Bei mäßig erhöhten Harnsäurespiegeln normalisiert sich der Wert oft schon durch eine Gewichtsabnahme. Die täglich zugeführte Energie- / Nahrungsmenge sollte so bemessen sein, dass das Übergewicht wenigstens um 5 bis 10kg gesenkt wird.
Trinken Sie reichlich, schränken Sie aber ihren Alkoholkonsum ein.
Je mehr Harn die Nieren bilden, umso geringer ist die Harnsäure im Blut. Alkohol fördert jedoch die Harnsäurebildung und hemmt deren Ausscheidung durch die Nieren. Kaffee, Kakao und schwarzen Tee müssen Sie nicht berücksichtigen, da die in diesen Getränken enthaltenen Purine nicht zu Harnsäure abgebaut werden.
Wählen Sie purinarme Nahrungsmittel laut folgenden Empfehlungen aus.
empfehlenswerte Nahrungsmittel:
Milch- und Milchprodukte, Käse, Eier, Obst, Nüsse, Gemüse: Blattsalate, Tomaten, Paprika, Radieschen, Fenchel, Karotten, Gurke, Weißkohl, Zwiebel, Kartoffeln, Reis, Teigwaren, Vollkorngetreideprodukte
seltener Verzehr:
Gemüse: Spinat, Rotkohl, Wirsing, Bohnen, Blumenkohl, Broccoli, Lauch, Champingnons, Fisch: Scholle, Rotbarsch, Kabeljau, Wild, Geflügel ohne Haut, Lamm, Schwein, Kalb, Wurst, Fleischerzeugnisse
nur in Ausnahmefällen und deutlich einschränken:
Geflügel mit Haut, Innereien, Fleischextrakt, Boullion, Fisch: Hering, Ölsardinen, Lachs, Makrele, Sprotten, Sardellen, Krustentiere, Hülsenfrüchte: grüne Erbsen, Kichererbsen, Sojabohnen, Linsen
IGeL
Individuellen Gesundheitsleistungen – kurz IGeL – sind Leistungen, für welche die Krankenkassen nicht leistungspflichtig sind und darum selber privat gezahlt werden müssen.
Labor/Blutentnahme/Urinuntersuchung
Je nach Bedarf untersuchen wir verschiedene Laborwerte, welche für die Beurteilung von Funktionsweise und eventuelle Fehlfunktionen ihres Körpers wichtig sind. So können wir daraus die richtigen Schlüsse für eine optimale Behandlung ziehen. Natürlich können Sie auch als IGEL-Leistung jeden anderen Wert bestimmen lassen.
In der Regel wird die Blutentnahme im Sitzen in unserem Laborbereich durchgeführt, Sie werden hierzu von der für das Labor zuständigen Schwester aus dem Wartezimmer aufgerufen.
Wenn Sie Sorge vor einer Blutentnahme haben (…so wie ich auch immer wieder) ist dies nichts Ungewöhnliches und wir können ihnen das Blut auch im Liegen abnehmen. Sagen Sie einfach im Labor unter vier Augen unserer Schwester Bescheid.
Sollten Sie je nach Art der Fragestellung auch noch direkt eine Urinprobe abgeben müssen, befinden sich auf der Patiententoilette in der Durchreiche Einmalbecher, welche sie dort auch wieder platzieren können.
Nach der Probenabgabe in unserer Praxis werden die Blut-/Urinwerte im Labor bestimmt. Damit sie eine gute Aussagekraft haben gibt es einiges zu beachten bei dem auch Sie mithelfen können. Vorweg… nur zu den wenigsten Untersuchungen müssen Sie nüchtern kommen. Sprechen Sie uns an und lesen Sie dazu auch bitte: Was heißt nüchtern?
Weitere Hinweise finden Sie unter der jeweiligen Untersuchungsbeschreibung.
Nüchtern
Was heißt nüchtern?
Wenn Sie nüchtern zu einer Laborblutentnahme oder Untersuchung bestellt werden heißt das für Sie:
- 8 Stunden vorher nichts mehr zu Essen und ab dann nur noch klare, zuckerfreie Flüssigkeiten zu trinken (Wasser, ungesüßte Tee´s)
- 2 Stunden vorher nichts mehr zu trinken.
- Wenn sie Diabetiker sind achten Sie darauf bei Anzeichen von Unterzuckerung sofort entsprechend zu reagieren.
- Nehmen Sie bitte trotzdem ihre Medikation zur normalen Zeit mit einem Schluck klaren Wasser ein. Nicht einnehmen sollten Sie ihre Zucker- und Schilddrüsenmedikation.
Oraler Glucose Toleranz Test (oGTT)
Der oGTT dient dem Nachweis eines gestörten Glukosestoffwechsels (Glukosetoleranzstörung) und so insbesondere der Diagnostik des Diabetes mellitus. Für den oGTT werden Sie morgens zwischen 7 und 9 Uhr in die Arztpraxis einbestellt. Zunächst wird man Ihnen Blut entnehmen, um den Nüchtern-Blutzuckerwert zu bestimmen. Danach trinken Sie 75 Gramm Glukose, aufgelöst in 250 bis 300 ml Wasser innerhalb von fünf Minuten. Nach 2 Stunden wird erneut Blut für einen weiteren Blutzuckertest entnommen.
Wurde mit Ihnen ein Termin zum Glukosetoleranztest (oGTT) vereinbart, beachten Sie bitte unbedingt folgende Hinweise, um ein exaktes Ergebnis zu erhalten:
- 3 Tage vor dem Test keine Einschränkung der Kohlenhydrataufnahme ( normale Mischkost)
- 10-12 Stunden vor dem Test nichts mehr essen und keine gesüßten Getränke
- 10-12 Stunden vor dem Test kein Alkohol und nicht rauchen
- während des Testes keine körperliche Betätigung
- während des Testes nicht rauchen, essen oder trinken
- bei akuten Erkrankungen kann der Test nicht durchgeführt werden
- Absetzen bestimmter Medikamente (Kortison, Antibabypille, Thiaziddiuretika)… wenn Sie sich hierbei unsicher sind sprechen Sie uns gerne noch einmal zuvor an. hier ebenso.
Schilddrüsenhormone: TSH, fT3, fT4
Am Tag der Untersuchung sollten Sie kein Schilddrüsenhormon einnehmen, weil dadurch der fT4-Wert im Blut fälschlicherweise erhöht sein kann.
Für die Bestimmung der Schilddrüsen-Blutwerte müssen Sie nicht nüchtern sein.
Sonographie
Sonografie (Sonographie), auch Echografie oder umgangssprachlich Ultraschall genannt, ist die Anwendung von Ultraschall als bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von organischem Gewebe. Ein wesentlicher Vorteil der Sonografie gegenüber anderen bildgebenden Techniken liegt in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen. Auch sensible Gewebe nicht beschädigt, die Untersuchung verläuft völlig schmerzfrei.
Wenn Sie nur einen Termin zur Sonografie der Schilddrüse haben müssen Sie nicht nüchtern kommen und auch nichts Weiteres beachten.
Wenn Sie zusätzlich oder nur einen Termin zur Sonografie der Bauchorgane haben kommen Sie bitte nüchtern.
Lesen Sie dazu auch bitte: Was heißt nüchtern?
Zusätzlich ist es hilfreich, wenn ihre Blase gefüllt ist, darum gehen Sie ab dem Betreten der Praxis bitte nicht mehr auf Toilette. Sollte sich ein aufkommender Harndrang ankündigen und sie wurden noch nicht aufgerufen, melden Sie sich frühzeitig bei den Schwestern.
Urinuntersuchung
Wurden Sie gebeten Urin von Zuhause mitzubringen, lassen Sie sich bitte einen Urinbecher und eine Probentüte mitgeben. Diese werden nur einmal verwendet und sind im Gegensatz zu anderen Gefäßen extrem keimarm und so besonders für Laboruntersuchungen geeignet.
Optimal ist es, wenn Sie „Mittelstrahl – Morgenurin“ mitbringen. Diesen gewinnen Sie am besten beim ersten Toilettengang am Morgen. Dazu lassen Sie kurz Urin laufen, halten dann ein und füllen den Becher bis zur Hälfte, danach stellen Sie ihn zur Seite und beenden ihre Notdurft.
Zur Abgabe in der Praxis verschließen Sie den Becher bitte fest mit dem dazugehörigen Deckel, verpacken Sie ihn nun nach dem Händewaschen in die Probentüte und geben ihn am selben Vormittag in der Praxis ab.
Vielen Dank…
Vorsorgeuntersuchungen
Auch wenn Sie sich gesund und fit fühlen empfehlen wir Ihnen folgende von den Fachverbänden in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen entwickelte Vorsorgeuntersuchungen:
Von Anfang an:
Eine jährliche Überprüfung ihres Impfstatus.
Dabei können wir Sie anhand ihres Impfpasses oder der bereits im Computer eingegeben Daten über alle notwendigen und verfügbaren Impfungen beraten.
Sie können auf Wunsch diese Überprüfung optimal gleich mit der jährlichen Grippe-Impfung ab Mitte September verbinden.
Ab dem Alter von 20 Jahren für Frauen:
Nutzen Sie die Gelegenheit sich jährlich bei ihrem Frauenarzt zur Vorsorgeuntersuchung vorzustellen.
Lassen Sie sich bitte immer eine Überweisung geben, damit wir auch über die Ergebnisse und ggf. notwendige weiterführende Diagnostik informiert werden.
Ab dem Alter von 35 Jahren:
Alle 2 Jahre können Sie in unserer Praxis zum CheckUp und CheckUp PLUS kommen. Dieser dient der Früherkennung und Vorbeugung von Herz-, Kreislauf-, Nieren- und Diabetes-Erkrankungen. Bei diesem Termin können Sie auch gleich eine Überweisung zur Hautkrebsvorsorge anfordern.
Ab dem Alter von 45 Jahren für Männer:
Nutzen Sie die Gelegenheit sich jährlich bei ihrem Urologen zur Vorsorgeuntersuchung vorzustellen.
Lassen Sie sich bitte immer eine Überweisung geben, damit wir auch über die Ergebnisse und ggf. notwendige weiterführende Diagnostik informiert werden.
Ab dem Alter von 50 Jahren für Männer:
Wir bieten Ihnen eine jährliche Früherkennung von Darmkrebs an. Sie umfasst dabei eine gezielte Beratung und einen einen Schnelltest auf verborgenes Blut im Stuhl.
Ab dem Alter von 55 Jahren:
Außer den üblichen Krebs- und Vorsorgeuntersuchungen können Sie eine erweiterte Früherkennung von Darmkrebs bekommen.
Sprechen Sie uns an, sodass wir Sie gezielt beraten können.
Gemeinsam werden wir dann entscheiden, ob Sie wahlweise in der Praxis alle zwei Jahre einen Test auf verborgenes Blut im Stuhl oder zwei Darmspiegelungen (Koloskopien) im Abstand von zehn Jahren wahrnehmen sollten.
Zuckerwerte: Gluc (Glucose), HbA1c (Blutzucker Langzeitwert)
Am Tag der Blutentnahme müssen Sie nüchtern kommen.
Lesen Sie dazu auch bitte: Was heißt nüchtern?
WIR SIND FÜR SIE DA
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Wir bitten um Terminvereinbarung
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unter der Tel. 03691 / 88 22 55 – 0
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um längere Wartezeiten für Sie zu vermeiden!
Sprechzeiten
MO | DI | MI | DO | FR |
07:30 -12:00 | 07:30 -12:00 | 07:30 -12:00 | 07:30 -12:00 | 07:30 -12:00 |
14:00 -17:00 | n. V. | n. V. | n. V. | n. V. |
Dr. med. Katja und Jann-Borris Fleischmann
Fachärztin für Allgemeinmedizin & Diabetologie / Ernährungsmedizin
Facharzt für Allgemeinmedizin / Notfallmedizin
Telefon: 03691 / 88 22 55 – 0
Telefax: 03691 / 88 22 55 – 1
E-Mail: info@arztpraxis-fleischmann.de
Alternativ: Zum Kontaktformular
IHRE KONTAKTMÖGLICHKEITEN
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